Die unterernährte Bevölkerung umfasst den Anteil der Menschen, die nicht genug Nahrung erhalten, um ihre grundlegenden Ernährungsbedürfnisse zu decken, was körperliches und geistiges Wachstum hemmt. Obwohl weltweit genügend Ressourcen vorhanden sind, um alle Menschen zu versorgen, ist ein großer Teil der Weltbevölkerung unterernährt. In einkommensstarken Ländern wird ein erheblicher Teil der Lebensmittel verschwendet oder weggeworfen.
In Ländern mit hoher Unterernährung ist das allgemeine Wohlbefinden niedrig, weil die Lebenserwartung gering ist. Dies ist unter anderem einem schlechten Gesundheitssystem zu zuschreiben. Mangelnde Bildung und Geschlechtergleichheit führen zu einem begrenzten Zugang zu Verhütungsmitteln und zu raschem Bevölkerungswachstum, was die Ernährungssicherheit weiter belastet. Zudem können sich diese einkommensschwachen Länder teure Düngemittel kaum leisten, was zwar die CO2 Emissionen senkt, aber auch die landwirtschaftliche Produktivität verringert und die Unterernährung zusätzlich verschärft. Eine fehlende, moderne Energieversorgung fördert darüber hinaus illegale Abholzung für Energiegewinnung oder Export in einkommensstärkere Länder.
The undernourished population is the fraction of people who do not receive enough food to cover their basic nutritional needs, which restricts physical and mental growth. Although there are enough resources worldwide to feed everyone, a large proportion of the world's population is undernourished. In high-income countries, a significant proportion of food is wasted or thrown away.
In countries with high levels of undernourishment, general well-being is low because life expectancy is low. This is partly due to a poor healthcare system. A lack of education and gender equality lead to limited access to birth control and rapid population growth, which puts more pressure on food security. In addition, these low-income countries can hardly afford expensive fertilizers, which reduces CO2 emissions but also reduces agricultural productivity and worsens undernutrition. The lack of a modern energy supply also encourages illegal deforestation for the production of energy or export to high-income countries.
Der Average Wellbeing Index misst den Zustand des allgemeinen Wohlbefindens und Lebensqualität einer Gesellschaft. Das Ziel des Average Wellbeing Index ist es, über die traditionelle Messung des Wohlstands durch den Wachstum der Wirtschaft (Bruttoinlandsprodukt) hinauszugehen und ein umfassenderes Bild davon zu bieten, wie es den Menschen in einer Gesellschaft tatsächlich geht.
Länder mit einem hohen Average Wellbeing Index sind meist wohlhabender. Diese Länder zeichnen sich oft durch mehr Geschlechtergleichheit und generell gerechtere Bildungschancen aus, was die Lebensqualität der Bevölkerung erhöht. Eine gesteigerte wirtschaftliche Produktion in diesen Ländern führt zu einer wachsenden Zahl an Arbeitsplätzen und damit zu einer sinkenden Arbeitslosenquote. Gleichzeitig sind die CO2 Emissionen aufgrund der steigenden wirtschaftlichen Aktivitäten höher. Eine sinkende Arbeitslosenquote ermöglicht höhere Investitionen in soziale und öffentliche Dienstleistungen, was unter anderem die Bildung wieder verbessert. Zudem führt mehr Bildung und eine größere Geschlechtergleichheit durch einen niederschwelligen Zugang zu Verhütungsmitteln, zu einer sinkenden Bevölkerungsrate.
The Average Wellbeing Index measures the state of general wellbeing and quality of life in a society. The aim of the Average Wellbeing Index is to go beyond the traditional measurement of wealth through economic growth (gross domestic product) and provide a more comprehensive picture of how people in a society are actually doing.
Countries with a high average wellbeing index are usually more wealthy. These countries are often characterized by greater gender equality and generally fairer educational opportunities, which increases the population's quality of life. Improved economic production in these countries leads to a growing number of jobs and therefore to a falling unemployment rate. At the same time, CO2 emissions are higher due to higher economic activity. A falling unemployment rate enables greater investment in social and public services, which improves education, for example. Additionally, more education and greater gender equality through low-threshold access to birth control leads to a falling population rate.
Bildung wird als Formung der geistigen Fähigkeiten verstanden. Sie fördert die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung, indem sie Menschen befähigt, sich die Welt durch intensive Auseinandersetzung mit der ökonomischen, kulturellen und sozialen Lebenswelt anzueignen. Bildung wird als Menschenrecht anerkannt, das jedem Kind das Recht auf eine Schulausbildung und jedem Menschen das Recht auf lebenslanges Lernen gewährt.
Bildung für alle fördert die Geschlechtergleichheit. Frauen mit Zugang zu höherer Bildung können ein selbstbestimmtes Leben führen. Dies verbessert wiederum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes, da die Arbeitslosenquote sinkt, sobald mehr Frauen am Arbeitsmarkt teilnehmen. Dieser Kreislauf verstärkt sich dadurch, dass ausgebildete Menschen sicherere Verdienstmöglichkeiten haben und weniger staatliche Unterstützung brauchen. So bleiben mehr Mittel für öffentliche Dienstleistungen und - zum Beispiel noch mehr Bildung. Bessere Bildung reduziert über Umwege auch die Abholzung, weil eine niedrige Arbeitslosenquote und ein höheres Einkommen weniger auf illegalen Holzexport angewiesen machen. Durch Geschlechtergleichstellung sinkt auch die Bevölkerungsrate, da mehr Frauen Zugang zu Geburtenkontrolle erhalten. Eine höhere Wirtschaftsleistung - durch bessere Bildung - führt kurzfristig zu einem Anstieg der CO2 Emissionen, da einfach mehr produziert wird.
Education is understood as the forming of intellectual skills. It promotes independence and self-determination by enabling people to make the world their own through intensive engagement with the economic, cultural and social world in which they live. Education is recognized as a human right that gives every child the right to a school education and every person the right to lifelong learning.
Education for all improves gender equality. Women with access to higher education can lead a self-determined life. This in turn improves a country's economic performance, as the unemployment rate falls when more women participate in the labor market. This cycle is reinforced by the fact that educated people have more secure earning opportunities and need less state support. This leaves more funds for public services and - for example - even more education. Better education also indirectly reduces deforestation because a low unemployment rate and higher income make people less reliant on illegal wood exports. Gender equality also reduces the population rate, as more women have access to birth control. Higher economic output - through better education - leads to a short-term increase in CO2 emissions, as more is simply produced.
Genderequality (Gleichstellung der Geschlechter) bedeutet, dass Rechte und Chancen von Menschen nicht davon abhängen, ob sie männlich oder weiblich geboren werden. Genderequality bedeutet auch, dass dabei die Vielfalt unterschiedlicher Gruppen von Frauen und Männern berücksichtigt wird.
Geschlechtergleichheit wirkt senkend auf die Bevölkerungsrate, da mehr Frauen Zugang zu Bildung und Verhütungsmitteln erhalten und stärker am Arbeitsmarkt beteiligt sind. Gleichzeitig führt eine höhere Geschlechtergleichheit zu einer gesteigerten Wirtschaftsleistung, aus dem einfachen Grund, da mehr Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dieser wirtschaftliche Aufschwung verbreitert das Angebot an öffentlichen Dienstleistungen, was wiederum zu mehr Bildung führt und das Vertrauen in die Gesellschaft und den Staat stärkt. Ein so gestärktes Vertrauen zieht dann die nächsten Schritte in Sachen Geschlechtergleichheit nach sich und führt zu einem höheren allgemeinen Wohlbefinden. In Ländern mit hohem sozialen Vertrauen und größerer Geschlechtergleichheit ist zudem die Rate der illegalen Abholzung geringer, da weniger Menschen auf den Export von Holz angewiesen sind. Kurzfristig führt der mit mehr Gleichheit einhergehende wirtschaftliche Aufschwung natürlich zu höheren CO2 Emissionen, da gesteigerte Produktion immer mehr Energieverbrauch bedeutet.
Gender equality means that people's rights and opportunities do not depend on whether they are born male or female. Gender equality also means that the diversity of different groups of women and men is taken into account.
Gender equality has a lowering effect on the population rate, as more women have access to education and birth control and are more involved in the job market. At the same time, greater gender equality leads to increased economic output, for the simple reason that more people are integrated into the labor market. This economic upswing extends the range of public services, which in turn leads to more education and strengthens trust in society and the government. Such increased trust then leads to the next steps in gender equality and a greater sense of well-being. In countries with high social trust and greater gender equality, the rate of illegal deforestation is also lower, as fewer people are dependent on the export of wood. In the short term, the economic upturn that comes with greater equality naturally leads to higher CO2 emissions, as increased production always means more energy consumption.
Der Gesamtenergieverbrauch pro BIP misst, wie viel Energie benötigt wird, um eine Einheit des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erzeugen. Ein hoher Wert bedeutet, dass ein Land viel Energie verbraucht, um eine Einheit des BIP zu erzeugen. Das könnte darauf hinweisen, dass die Wirtschaft stark von energieintensiven Industrien abhängig ist oder dass die Energieeffizienz insgesamt niedrig ist.
Der Energieverbrauch ist stets sehr eng mit der wirtschaftlichen Stärke und den damit verbundenen CO2 Emissionen verknüpft. Wirtschaftlich stärkere Länder verbrauchen tendenziell mehr Energie und haben trotz effizienterer Energiequellen oft höhere Emissionen. Diese Länder können durch ihren höheren Energieverbrauch auch mehr öffentliche Dienstleistungen anbieten, was wiederum den Average Wellbeing Index positiv beeinflusst und die Lebensqualität verbessert, jedoch gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck vergrößert. Länder, die weniger Energie pro Person verbrauchen, haben aktuell zwar niedrigere Emissionen, aber auch eine schwächere wirtschaftliche Leistung. Dies führt zu vermehrter Abholzung, denn der begrenzte Zugang zu moderner Energie in diesen Regionen verstärkt die Nutzung traditioneller Brennstoffe wie Holz. Ökologische Probleme verschärfen sich dadurch, Ressourcen werden knapp.
Total energy consumption per GDP measures how much energy is required to produce one unit of gross domestic product (GDP). A high value means that a country consumes a lot of energy to produce one unit of GDP. This could indicate that the economy is heavily dependent on energy-intensive industries or that overall energy efficiency is low.
Energy consumption is always very closely linked to economic strength and the associated CO2 emissions. Economically stronger countries tend to consume more energy and often have higher emissions although they have more efficient energy sources. These countries can also offer more public services due to their higher energy consumption, which in turn positively influences the average wellbeing index and improves the quality of life, but at the same time enlarges the ecological footprint. Countries that consume less energy per person currently have lower emissions, but also a weaker economic performance. This leads to increased deforestation, as the limited access to modern energy in these regions increases the use of traditional fuels such as wood. This exacerbates ecological problems and resources become rare.
Die Arbeitslosenquote gibt den Prozentsatz der arbeitsfähigen Menschen an, die aktiv nach Arbeit suchen, aber keine finden können.
Eine höhere Arbeitslosenquote reduziert die allgemeine Gleichheit und schwächt das Vertrauen in Gesellschaft und Staat, was soziale Spannungen verstärkt. Dies führt dazu, dass weniger Menschen aktiv am öffentlichen und wirtschaftlichen Leben teilnehmen, wodurch auch das allgemeine Wohlbefinden sinkt. Arbeitslosigkeit verringert wirtschaftliches Wachstum und reduziert die verfügbaren staatlichen Dienstleistungen, was wiederum zu Lasten von Bildung geht. Niedrige Bildungsniveaus fördern geringe Geschlechtergleichheit und bedingen höhere Geburtenraten - die Bevölkerungszahl wächst. Zusätzlich potenziert eine hohe Arbeitslosigkeit den Faktor Armut. Da ärmere Haushalte oft auf ausbeuterische Landnutzung und traditionelle Brennstoffe wie Holz angewiesen sind, beschleunigt sich die Abholzung und Rodung von Wäldern. Auch der Anteil der unterernährten Bevölkerung steigt, wenn Arbeitslosigkeit ein regelmäßiges Einkommen und damit den Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln bedroht. Das allgemeine Wohlbefinden wird dadurch weiter negativ beeinflusst.
The unemployment rate indicates the percentage of employable people who are actively looking for work but cannot find any.
A higher unemployment rate reduces general equality and weakens trust in society and the state, which increases social tensions. This leads to fewer people actively participating in public and economic life, which also reduces general well-being. Unemployment reduces economic growth and reduces the available government services, which in turn comes at the expense of education. Low levels of education promote low gender equality and result in higher birth rates - the population grows. In addition, high unemployment increases the poverty factor. As poorer households are often dependent on exploitative land use and traditional fuels such as wood, deforestation and forest clearance are accelerating. The proportion of undernourished people also increases when unemployment threatens a regular income and thus access to enough food. This has a further negative impact on general well-being.
CO2-Emissionen sind die freigesetzten Mengen an Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre. Diese werden überwiegend durch menschliche Aktivitäten verursacht, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas sowie durch Abholzung und industrielle Prozesse. Höhere Emissionen führen zu einem beschleunigten Klimawandel, indem sie den Treibhauseffekt verstärken.
Länder, die hohe CO2 Emissionen haben, weisen als Folge einer hohen Wirtschaftsleistung auch einen hohen Energieverbrauch auf. Der Einsatz von teuren, aber leistbaren Düngemitteln führt zu einer verbesserten landwirtschaftlichen Produktivität und damit zu einer geringeren Unterernährung. Stärkere Industrialisierung bedeutet, weniger auf Landwirtschaft angewiesen zu sein. Weil höhere Einkommen auch die Notwendigkeit reduzieren, landwirtschaftliche Flächen zu erweitern oder auf primäre Ressourcen wie Holz zurückzugreifen, geht die Abholzung zurück. Wirtschaftlich starke Länder können mehr Geld in öffentliche Dienstleistungen investieren, was sich unter anderem positiv auf das Bildungssystem auswirkt. Mehr Bildung führt zu mehr Genderequality - das wiederum das allgemeine Wohlbefinden wachsen lässt. Im Umkehrschluss bedeutet das: Höhere CO2 Emissionen fördern auf kurze Zeit das allgemeine Wohlbefinden, führen langfristig jedoch zu neuen Problemen wie sich häufenden Naturkatastrophen, Luftverschmutzung und - als Folge davon - soziale Ungleichheit.
CO2 emissions are the amount of carbon dioxide (CO2) released into the atmosphere. These are mainly caused by human activities, in particular the burning of fossil fuels such as coal, oil and gas, as well as deforestation and industrial activities. Higher emissions lead to accelerated climate change by intensifying the greenhouse effect.
Countries that have high CO2 emissions also have high energy consumption as a result of high economic output. The use of expensive but affordable fertilizers leads to improved agricultural productivity and thus to less undernourishment. Greater industrialization means less dependence on agriculture. Because higher incomes also reduce the need to expand agricultural land or rely on primary resources such as wood, deforestation decreases. Economically strong countries can invest more money in public services, which has a positive impact on the education system, among other things. More education leads to more gender equality - which in turn increases general well-being. Conversely, this means that higher CO2 emissions promote general well-being in the short run, but lead to new problems in the long term, such as an increase in natural catastrophes, air pollution and - as a result - social inequality.
Social und Public Services (öffentliche Dienstleistungen) sind staatlich organisierte Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung oder Bildung, die dem Wohle der gesamten Gesellschaft dienen. Sie werden durch staatliche Mittel finanziert und sollen den Zugang zu wesentlichen Diensten für alle Bürger*innen gewährleisten.
Soziale und öffentliche Dienstleistungen sind eng mit der Wirtschaftsleistung eines Landes verknüpft. Eine höhere Wirtschaftsleistung führt zu mehr CO2 Emissionen, aber auch zu mehr finanziellen Mitteln für soziale Dienste. Diese wiederum bedeuten bessere Bildungsangebote. Mehr Bildung lässt die Arbeitslosenquote sinken und fördert eine höhere Geschlechtergleichheit. Mehr Geschlechtergleichheit stärkt das soziale Vertrauen, was dann zu weiteren Verbesserungen im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen und der Bildung führt. Auch die Bevölkerungszahl sinkt, da der Zugang zu Verhütungsmitteln und die Möglichkeit für eine bewusste Familienplanung gegeben ist. Gleichzeitig wird der Average Wellbeing Index positiv beeinflusst, da mehr in die Lebensqualität der Bevölkerung investiert wird. Die Abholzung nimmt ab, sobald die Gesellschaft weniger auf primäre Wirtschaftszweige (Landwirtschaft) angewiesen ist und zusehends auf industrialisierte Wirtschaftsformen gesetzt wird.
Social and public services are state-organized services such as healthcare or education that serve the good of society as a whole. They are financed by the state and are intended to provide access to essential services for all citizens.
Social and public services are closely linked to a country's economic performance. A higher economic performance leads to more CO2 emissions, but also to more financial resources for social services. This in turn means better educational opportunities. More education reduces the unemployment rate and promotes greater gender equality. Greater gender equality strengthens social trust, which then leads to further improvements in public services and education. The population also decreases as a result of access to birth control and the opportunity for intentional family planning. At the same time, the average wellbeing index is positively influenced as more is invested in the population's quality of life. Deforestation decreases as soon as society is less dependent on primary economic sectors (agriculture) and increasingly relies on industrialized forms of economic activity.
Eine genaue Definition für soziales Vertrauen gibt es nicht. Aber man könnte es so beschreiben, dass wir (als Menschen) darauf vertrauen, dass Fremde nach den geltenden Normen entsprechend handeln. Es ist kein intimes Vertrauen, wie das zwischen Freunden, sondern ein Vertrauen in diffuse andere.
Soziales Vertrauen beeinflusst Geschlechtergleichheit, stärkt das Vertrauen in die Regierung und ihre Institutionen. Es fördert Bildung und senkt die Arbeitslosenquote. Denn, wenn z.B. mehr Frauen am Arbeitsmarkt beteiligt sind, sinkt dadurch die Arbeitslosenquote und die Wirtschaft wächst. Mit ihr wachsen auch die Investitionen in öffentliche und soziale Dienstleistungen. Das soziale Vertrauen wird nicht zuletzt durch Geschlechtergleichheit gefördert, denn wenn mehr Menschen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und sich in die Gesellschaft eingebunden fühlen.
There is no precise definition of social trust. But it could be described as trusting (as humans) that strangers will act in accordance with the current norms. It is not an intimate trust, like that between friends, but a trust in diffuse others.
Social trust influences gender equality, strengthens trust in the government and its institutions. It promotes education and lowers the unemployment rate. For example, when more women participate in the labor market, the unemployment rate falls and the economy grows. Investment in public and social services grows with it. Social trust is promoted not least by gender equality, because when more people can actively participate in social life and feel integrated into society.
Die Weltbevölkerung ist die Gesamtzahl der Menschen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Erde leben. Diese Zahl ist dynamisch und verändert sich kontinuierlich durch Geburten und Todesfälle.
In Ländern mit hoher Bevölkerung ist die Wirtschaftsleistung pro Kopf tendenziell niedriger, was zu weniger öffentlichen Dienstleistungen und dadurch geringerem allgemeinen Wohlbefinden führt. Eine hohe Bevölkerung geht oft mit niedrigeren Bildungsniveaus und geringerer Geschlechtergleichheit einher. Diese Bildungsdefizite und Ungleichheiten verstärken sich selbst, da mangelnde Bildung und geringe Gleichstellung höhere Geburtenraten mit sich bringen. Die Arbeitslosenquote ist hoch, sobald das wirtschaftliche Wachstum nicht mehr mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten kann. Hohe Arbeitslosigkeit führt wiederum zu niedrigem Einkommen. Dadurch sinkt das Wohlbefinden weiter, die Unterernährung steigt. Die Notwendigkeit, eine größere Bevölkerung zu ernähren, führt zu höherem Druck auf natürliche Ressourcen. Es wird weniger auf nachhaltige Energiequellen und Landnutzung gesetzt. Im Gegenteil: Die Abholzung wird forciert und die CO2 Emissionen legen zu.
The world population is the total number of people living on earth at a specific point in time. This number is dynamic and changes continuously due to births and deaths.
In countries with a high population, economic output per head tends to be lower, which leads to fewer public services and therefore lower general well-being. A high population often goes hand in hand with lower levels of education and less gender equality. These educational deficits and inequalities are self-reinforcing, as a lack of education and low equality result in higher birth rates. The unemployment rate is high as soon as economic growth can no longer keep pace with population growth. High unemployment in turn leads to low income. This further reduces well-being and increases undernourishment. The need to feed a larger population leads to greater pressure on natural resources. There is less focus on sustainable energy sources and land use. In fact, deforestation is being accelerated and CO2 emissions are on the rise.
Überdüngung, auch Eutrophierung genannt, bezieht sich auf die übermäßige Anreicherung von Böden und Gewässern mit Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor, die normalerweise nicht in diesen Mengen vorhanden sind.
Teurere Düngemittel, die sich nur wohlhabende Länder leisten können, ermöglichen eine intensive Bewirtschaftung des Bodens, wodurch weniger neue Flächen gerodet werden müssen. Hier sind aufgrund von effektiver Produktion, Überkonsum und größerem Energieverbrauch die CO2 Emissionen tendenziell höher. Eine bessere landwirtschaftliche Produktivität verringert das Problem der Unterernährung und führt kurzfristig zu einem allgemeinen höheren Wohlbefinden.
Overfertilization, also known as eutrophication, refers to the excessive enrichment of soils and waters with nutrients such as nitrogen and phosphorus that are normally not present in these quantities.
More expensive fertilizers, which only wealthy countries can afford, enable intensive cultivation of the soil, which means that less new land needs to be deforested. In these countries, CO2 emissions tend to be higher due to intensive production, overconsumption and greater energy consumption. Better agricultural productivity reduces the problem of malnutrition and leads to a general increase in well-being in the short term.
Unter Entwaldung versteht man die Abnahme von Waldflächen, die für andere Nutzungen wie landwirtschaftliche Anbauflächen, Verstädterung oder Bergbauaktivitäten verloren gehen. Schätzungsweise werden etwa 1,3 Millionen km² pro Jahrzehnt abgeholzt. Das entspricht etwa 15 mal der Fläche von Österreich.
Legale oder illegale Abholzung wird vor allem durch den Grad der Unterernährung eines Landes befeuert. Eine Bevölkerung, die auf intensive Landwirtschaft angewiesen ist, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, benötigt Düngemitteln. Sind diese nicht leistbar, müssen mehr Flächen gerodet werden, um genug Nahrung produzieren zu können. Das führt zu einer höheren Entwaldung, einer Bevölkerung, die Hunger leidet und einer Gesellschaft mit niedrigem Wohlbefinden. Auch Arbeitslosigkeit führt zu mehr illegaler Abholzung und einem Raubbau an Ressourcen. Die Folge ist Korruption und ein Schwinden des Vertrauens in staatliche Institutionen. Diese Länder haben in der Regel ihren niedrigen Energieverbrauch pro GDP aus dem einfachen Grund, da sie generell weniger Zugang zu Energie haben. Daher die geringeren CO2 Emissionen, wobei ein hohes Maß an Abholzung die Emissionen langfristig wieder steigen lassen.
Deforestation is the loss of forest areas for other uses such as agricultural land, urbanization or mining activities. It is estimated that around 1.3 million km² are deforested every decade. This is equivalent to an area that is around 15 times the size of Austria.
Legal or illegal deforestation is mainly fueled by the degree of undernourishment in a country. A population that relies on intensive agriculture to secure its existence needs fertilizers. If these cannot be afforded, more land has to be cleared in order to produce enough food. This leads to increased deforestation, a population that suffers from hunger and a society with a low level of well-being. Unemployment also leads to more illegal deforestation and overexploitation of resources. The result is corruption and a loss of trust in government institutions. These countries usually have low energy consumption per GDP for the simple reason that they generally have less access to energy. Hence the lower CO2 emissions, although a high level of deforestation causes emissions to rise again in the long term.
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